Scannen und Archivieren mit Bookeye und BDS seit 2005
Stift Lambach entstand im Jahre 1056, als Adalbero aus dem Geschlecht der Eppensteiner von Lambach-Wels einen großen Teil des Familienbesitzes als Kloster stiftete. Zu den Aufgaben der Mönche zählten seit jeher: Pfaarseelsorge, Einkehrtage, Gastaufnahme, Schulunterricht, Mitarbeit in den Klosterbetrieben, Kulturpflege, Betreuung der Kunstschätze und der Archive, Landschaftspflege uvm.
Gut 950 Jahre Geschichte hinterlassen Spuren und Zeugnisse von vielen Generationen die hier im Stift Lambach als Mönche gelebt, gearbeitet und gebetet haben. Diese Zeugnisse und Dokumente der Geschichte werden im Archiv und in den Sammlungen aufbewahrt. Im Archiv befinden sich 1.000 Schuberbände, 700 Handschriften und andere kostbare Archivalien. Eine der bedeutendsten Handschriften im Archiv ist sicher jene von W. A. Mozart, die sogenannte “Lambacher Symphonie”.
Die kostbaren, alten aber auch empfindlichen Niederschriften werden jetzt mit dem Oberlichtscanner Bookeye A2 Color digitalisiert um sie zu schonen und nicht mehr händisch zu strapazieren. Mit der BDS-Software werden Daten verwaltet, sie sollen bald durch den Web-Publisher der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Durch diesen innovativen und zukunftsorientierten Schritt wird das kulturelle Erbe geschützt und erhalten, aber auch der zeitgemäße Zugang zum historischen Wissen und der Kunst ermöglicht.